Sonntag, 21. November 2010

Liebe ist wie Wasser.


Ich möchte morgens aufwachen und nur deinen Antlitz genießen. Manch einer darf mich egoistisch nennen, weil ich diesen Wunsch ausspreche. Na und? Sind begehrenswerte Wünsche verboten? Meiner Meinung nach ist dies nicht egoistisch oder etwas dergleichen, sondern einfach etwas, dass man sich selbst gönnen möchte. Eine Belohnung sozusagen.
Unsere Liebe ist wie Wasser, denn Wasser kann man nicht lange trennen. Es läuft immer irgendwann wieder zusammen. In meiner Traumwelt kann uns nichts trennen. Ich wünschte, dass dies in Realität so wäre. Würde ich dies annehmen, so wäre ich ein naives Mädchen, denn bekanntlich hält nichts für die Ewigkeit. Ja. Selbst wenn er der Tod selbst ist, welcher einen trennt. Irgendwann geht alles vorbei. Leider oder Gott sei Dank. Je nach Situation eben. Niemals nie zu sagen ist eine Sache, aber die Andere – und ebenso ähnliche – ist es, dass nichts für die Ewigkeit bestimmt ist. Es soll einfach nicht sein. Natürlich hoffe ich, dass unsere Zeit bis zum Tode nicht getrennt verbracht wird, doch garantieren kann man für nichts. Abwarten was die Zukunft verbirgt. Wie dem auch sei: Ich liebe dich und werde diese Zeit genießen. Bis zum Tage, der unseren Weg schneidet, trennt. Unsere Liebe ist wie Wasser. Vielleicht wird es der Tod sein, welcher uns kurzeitig trennt. Und das Paradies, welches uns wieder zusammenführt. Oder jedoch etwas Anderes wird und trennen und der Tod vereint uns wieder.
Mir persönlich wäre die erste Variante ganz gern, Engel, welcher keine Flügel mehr besitzt.

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